Der Kosmos

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xxx Harald Fritzsch, Uni Muenchen

 

xxx Durch die Gravitationskraft wirkten die ersten größeren Materieverdichtungen auf die Masse der Umgebung. Die Folge war: noch mehr Materie konzentrierte sich in den dichten Regionen. Große Materiewolken aus Wasserstoff und Helium glitten durch das sich immer weiter ausdehnende Weltall.

Credits Harald Fritzsch.

Diese Wolken verdichteten sich im Laufe der Zeit - eine Folge der Massenanziehung innerhalb der Materiewolken. Die meisten dieser Gaswolken begannen sich immer stärker um eine Achse zu drehen, wie ein Eisläufer, der eine Pirouette dreht und dabei die Arme eng an den Körper presst.

Aus diesen Wasserstoff- und Heliumwolken entwickelten sich große, rotierende Materieansammlungen, die Vorläufer der Galaxien. Innerhalb der Gaswolken fand eine weitere Verdichtung der Materie statt. Es bildeten sich relativ kleine kugelförmige Strukturen. Die Gravitationskraft verdichtete diese Materie immer mehr, bis schließlich die ersten thermonuklearen Reaktionen stattfanden- die Verschmelzung von Wasserstoff- und Heliumkernen zu anderen Atomkernen: Die ersten Sterne erleuchteten das Dunkel des intergalaktischen Raums. Es wurde Licht.

Diese Entwicklung, die vor etwa 15 Milliarden Jahren begann, wird nun für lange Zeit kennzeichnend für den Kosmos sein. Sie zeichnet sich aus durch laufende Veränderung, durch immerwährende Geburt von neuen Strukturen, aber auch durch den ständigen Verfall, das Absterben überlebter Strukturen. Es ist interessant zu sehen, dass selbst so große Strukturen wie die Galaxien einen Entwicklungsprozess durchlaufen. Kurz nach ihrer Geburt enthalten sie viele massereiche Sterne, die besonders hell leuchten.

Copyright Harald Fritzsch, Prof. für Theoretische Physik Uni München.

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xxx Frank J. Tipler- Physik der Unsterblichkeit

Credits Tipler

xxx Die Temperaturen waren nun ideal für die Entwicklung einer neuen Qualität: Materie, die Trägerin des Geistes wurde. Da die kosmischen Voraussetzungen von Galaxien und Planetensystemen gegeben waren, entwickelte der Geist der verschiedenen Lebensformen in ihren Kulturen nach langen Perioden von Versuch und Irrtum im Lauf einer langen Evolution die notwendigen Einsichten für ein dauerhaftes Zusammenleben der Individuen: Friedenspolitik, Umwelt- und Ressourcenschonung,

ein Bewusstsein für die Vergangenheit und die gegenwärtige Beschaffenheit und Struktur des Universums.

Der Geist begann, den Weltraum Schritt für Schritt zu besiedeln, entwickelte die Raumfahrt, neue Gedanken, Einsichten, Fähigkeiten, nutzte und steigerte das Potential des Gehirns. Durch die Erforschung des eigenen Genoms konnten die Spezies das eigene Leben immer weiter erhalten und verlängern. Damit war die Voraussetzung gegeben, ferne Sternsysteme und ganze Galaxien über lange Zeit und Entfernungen zu besiedeln. Die Spezies erkannten das Leben als codierte Information und konnten dieses Muster getrennt vom bisherigen Körper erhalten. Auch die Muster von Individuen, die vor dieser Zeit gelebt hatten, konnten wiederhergestellt werden.

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xxx Es entstand ein Netzwerk aus immer reinerem Denken, eine Geistblase, die fast mit Lichtgeschwindigkeit expandierte. Der Cyberspace wurde größer als die Raumzeit, die er ersetzte. Gehirn und Körper wurden durch äquivalente Simulationen ersetzt. Bild Credits H. Moravec.
Hans Moravec- Robotics Institute xxx

Die mittlere Welt vom Atom bis zu Sonnensystem war als Emulation in der Submikrowelt von Maschinen codiert. Der Geist konnte durch kosmische Eingriffe verhindern, daß das Universum weiterhin expandierte und damit ausdünnen und zu kalt werden würde für Leben.

Frei nach F.J. Tipler und H.P. Moravec, Copyright F.Hornischer

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