1) 1 Mrd. Jahre nach dem Urknall bilden sich die ersten Galaxien, als Folge kleiner Unregelmässigkeiten der Materieverteilung nach
dem Urknall, nachgewiesen durch
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kleine Temperaturschwankungen der kosmischen Hintergrundstrahlung, die vom Urknall übrig geblieben ist, durch Messungen des Satelliten Cobe.
2) Durch Materiekonzentration von Wasserstoff in entsprechend hoher Dichte entzünden sich Sonnen mit Kernfusion im Zentrum. Sie verbrauchen ihren Brennstoff in relativ kurzer Zeit von Millionen Jahren und enden
in einer Supernovaexplosion. Dabei bilden sich schwere Elemente, die sie ins All schleudern.
3) Aus den Gas- und Staubwolken mit schweren Elementen entstehen durch weitere Rotation, Kollision und Verdichtung von Materie Sonnen der 2. Generation, die Planeten bilden können, auf denen Leben entstehen kann.
4) Es entstehen auch schwach leuchtende Galaxien, die zu wenig Masse haben, um die Kernfusion in Sternen initiieren zu können.
5) Galaxien kollidieren durch ihre gravitationelle Anziehungskraft und bilden so grosse Ansammlungen von Galaxienhaufen und Superhaufen.
6) Kollidieren Galaxien nicht miteinander über lange Zeit, brennen zuerst die Sonnen der ersten Generation, nachher die Sonnen der zweiten und dritten Generation über viele Milliarden Jahre aus, die Galaxie leuchtet immer schwächer, bis nur noch ausgebrannte Asche und schwarze Löcher übrig bleiben.